Über mich

Sportwissenschaftlerin . Diplomsportlehrerin . Dreifache Mutter

Vita

1968-1984
ERSTE SCHWIMMERFAHRUNGEN

Nach der Geburt in Wolfsburg und vielen Stunden in der Badewanne und beim Eltern-Kind-Schwimmen wurde das Schwimmen erlernt und zum Leistungssport entwickelt. 

1984-1988
ERSTE LEHRERFAHRUNGEN

Neben dem eigenen Schwimmtraining half, assistierte und trainierte ich als Übungsleiterin und Trainerineigene Kindergruppen in der Schwimmabteilung des TV-Jahn Wolfsburg.

1988-1994
VIELSEITIGE SPORTPRAXIS UND ERSTE WISSENSCHAFTLICHE ERFAHRUNGEN

  • Das Hobby wurde zum Berufswunsch und ein sportwissenschaftliches Studium an der Sporthochschule Köln begonnen.
  • Neben vielen neuen sportlichen und wissenschaftlichen Entdeckungen im Bereich Freizeitwissenschaft und Gymnastik, Tanz, Bewegungstheater blieb das Interesse am Wasser in Form der Studienschwerpunkte Segeln und Schwimmen.
  • Berufsabschluss Diplomsportlehrerin 

1994-2001
KONZEPT- UND VERBANDSARBEIT UND WEITERFÜHRENDE WISSENSCHAFTLICHE ERFAHRUNGEN

  • Als wissenschaftliche Hilfskraft und Lehrbeauftragte arbeitete ich im Institut für Freizeitstudien/Breitensport und Schwimmsport. Sportpraktika und Lehrproben der Studierenden wurden supervisiert, wissenschaftliche Projekte und Diplomarbeiten betreut.
  • Für die Volkshochschule Köln entwickelte ich Konzepte zum Gesundheitssport im Wasser vom Säugling bis zum Senior und begann mit Fortbildungen für zahlreiche Verbände und die Universitäre Weiterbildung der Deutschen Sporthochschule Köln (u.a. Schwimmverband NRW, Schwimmverband Württemberg, Deutscher Schwimmverband, Deutsche Schwimmjugend, Deutsche-Lebens-Rettungsgesellschaft, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen, Deutscher Sauna-Bund).
  • Ein Promotionsstudium folgte, ein Filmprojekt über das Konzept der Frühstimulation durch Säuglingsschwimmen an der Deutschen Sporthochschule wurde umgesetzt, an zahlreichen Fachkongressen im In- und Ausland habe ich mitgewirkt, die wissenschaftliche Arbeit an der Hochschule intensiviert und mit Doktorarbeit „Motorische Frühstimulation durch Säuglingsschwimmen“ abgeschlossen.
  • Es folgten, neben der Lehrarbeit an der Sporthochschule, die Buchpublikation Säuglingsschwimmen, Kongresse im Ausland, TV-Auftritte in den Medien, die Mitarbeit im Expertenrat zur Zertifizierung von Kursleitern und Fortbildung von Kursleiterinnen und Kursleitern für die verschiedensten Verbände.

2001-2017
SCHWIMMSPORTFÖRDERUNG ALS STÄDTISCHES PROJEKT

  • Für die Bädergesellschaft Düsseldorf habe ich das Projekt „Schwimmen macht Schule“ entwickelt, publiziert und umgesetzt. Als Projektleiterin mit einem Lehrteam von 50 Personen konnten rund 2000 Kinder wöchentlich im Schwimmen gefördert werden. Die Grundlage bildete die Kooperation zwischen Badbetreiber, den städtischen Ämtern (Sport-, Gesundheits-, Jugendamt) und den Schulen und Vereinen. Auch die Lehrerfortbildung für die Bezirksregierung begann. Das Kind als „Badegast von morgen“ stand stets im Mittelpunkt des Interesses. Die Städte Köln und Regensburg wurden fachlich beraten.
  • Die Lehrarbeit an der Sporthochschule wurde durch die Ausbildung von Grund- und Förderschulstudierenden erweitert. Zahlreiche Diplomarbeitsprojekte wissenschaftlich betreut. Weitere Bücher im Bereich Kleinkind- und Kinderschwimmen sowie der Film „Kleinkindschwimmen“ publiziert.

seit 2017
SCHULISCHE SCHWIMMLEHR-ERFAHRUNGEN UND FORTBILDUNGSINITIATIVEN

  • Pädagogische Weiterqualifizierung für die Grundschule
  • Einstieg in das Unterrichten an der Grundschule
  • In der Universitären Weiterbildung kann ich nun auch „Schwimmen in der Primarstufe“ als Fortbildung anbieten.
  • Die Stadt Stuttgart wird zum Schwimmausbildung von Kindern beraten und fortgebildet.

„Wasser ist für den Säugling ein bekanntes Element und wir sorgen nur dafür, dass er sich davon nicht entfremdet als abgenabeltes ‚Landlebewesen‘.